PAL – PerspektiveArbeit Lausitz

Kompetenzzentrum für die Arbeit der Zukunft
in Sachsen und Brandenburg

Die Lausitz wird sich verändern: Am gemeinsamen Ziel, die Arbeit in der Lausitz durch datenbasierte Assistenzsysteme effizient, attraktiv und gesünder zu gestalten, wirken in PAL – PerspektiveArbeit Lausitz interdisziplinäre Teams der Arbeitsforschung sowie Ingenieurwissenschaften aus 5 Hochschulen, über 30 Unternehmen wie auch Verbände aus Sachsen und Brandenburg mit.
Als PAL-Netzwerkpartner steht der GVFB hierbei mit 8 Unternehmen in der Lausitz, mit der Hochschule Mittweida (HSMW), Technischen Universität Dresden (TUD) und Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) in direktem Kontakt, um den Wandel der Arbeitswelt voranzutreiben.
Seit Projektbeginn hat sich die Zusammenarbeit zwischen den PAL-Partnerunternehmen rund um Finsterwalde, den Wissenschaftspartner:innen der TU Dresden und dem GVFB stark intensiviert: Sieben Partnerunternehmen aus der Automotive-, Elektro- und Metallindustrie sind im PAL-Praxisprojekt 8 aktiv, das sich mit Strategien für eine nutzerorientierte Einführung von digitalen Assistenzsystemen auseinandersetzt. Die unternehmensspezifischen Herausforderungen stehen dabei im Zentrum von Entwicklung, Testung und Implementierung bedarfsgerechter digitaler Assistenzsysteme. Ein weiteres Partnerunternehmen arbeitet in PAL-Praxisprojekt 3 an der Entlastung von Werktätigen mit Hilfe von cobot-basiertem Schweißen und automatisiertem Entgraten.

Arbeitswissenschaft und Informatik übernehmen eine zentrale Rolle in den Umgestaltungsprozessen, damit der Mensch als wichtigste Investition in bzw. für Unternehmen nicht an Bedeutung verliert.
Nach ingenieursethischen Grundsätzen verfolgt PAL das Ziel, nachhaltige, wettbewerbsfähige, menschengerechte Arbeitstätigkeiten zu gestalten: Einerseits kann die Analyse von Daten für Entscheidungsprozesse und bei der Automatisierung von Routineprozessen hilfreich sein. Zum anderen ist es möglich, durch die Erfassung und Auswertung kontextorientierter Daten die Gesunderhaltung und Belastungsoptimierung im Arbeitsprozess und eine datenbasierte Anpassung von Arbeitsorganisationskonzepten zu erreichen.

Ansprechpartnerin

Gabi Witschorke, g.witschorke@gvfb-ev.de, mobil (+49) 174 301 1339

Weiterführende Informationen



Das zugrundeliegende Vorhaben wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
unter den Förderkennzeichen 02L19C300 – 02L19C327 gefördert. Projektlaufzeit: 01.11.2021 bis 31.10.2026.