Künstliche Intelligenz und Datenanalyse machen es möglich, (Voraussetzungen für) die Produktion mit logistischen Prozessen,
der Maschinenauslastung, Instandhaltung von Technik und Personaleinsatzplanung zu koppeln.
Um dies in der Praxis umzusetzen, ist es notwendig, große Datenmengen computergestützt zu verarbeiten. Außerdem muss die Reduktion der erhaltenen Daten auf eine für den Nutzer relevante Menge erfolgen, um z. B. mit Hilfe von Dashboarding-Tools gezielt Trends oder Querverweise erkennen zu können.
Diesen Prozess, der in der Wissenschaft als „Data-Mining“ bzw. „Text-Mining“ bezeichnet wird, möchten sich Firmen zunutze machen, damit bspw. materielle Ressourcen, Nutzungsgrade von Maschinen und Personal nicht mehr aufwändig ‒ händisch ‒ erfasst und ausgewertet werden müssen.
Am 24.10. 2023 kamen Friedberg: Formteil- und Schraubenwerk Finsterwalde GmbH, TU Dresden und der GVFB zusammen, um Chancen und Umsetzungsmöglichkeiten von Data-Mining im Betrieb zu besprechen.
In PAL ist die Friedberg: Formteil- und Schraubenwerk Finsterwalde GmbH an Entwicklung und Implementierung von datenbasierten Assistenzsystemen beteiligt (Schwerpunktprojekt 8).
Das Unternehmen ist auf die kundenspezifische Entwicklung von hochwertigen Schrauben in der (Kalt-)Fertigung von Umform- und Fließpressteilen spezialisiert und Zulieferer für internationale Automobilhersteller.